Im Euregio-Zoo in Aachen


Am 16. Juni fand unser Ausflug in den Euregiozoo (Aachener Tierpark) statt. Direkt nachdem wir angekommen sind, haben wir uns in Gruppen zusammengefunden. Die Gruppen haben wir einen Tag vorher in der Schule gebildet. Jede Gruppe bekam einen Plan des Tierparks, Tierfutter und Bögen für eine Tierpark-Rallye. Es gab 11 Fragen, die wir alle richtig beantworten wollten.

Vielen Tieren begegneten uns auf unserer Erkundungsreise durch den Zoo: kleinen, lustigen Gesellen, aber großen halbstarken Burschen, die ihre Kräfte messen wollten.

Viele Menschen helfen mit, dass es den Tieren im Park gut geht. Hier wird gerade ein Luchsmännchen abgeholt. Ihm steht ein kleiner operativer Eingriff bevor.

Kurze Zeit später konnte eine andere Gruppe erleben, wir der Luchs wieder zurück in sein Gehege gebracht wurde. Er war zwar noch etwas benommen von der Narkose, aber sicherlich froh, wieder in seinem Revier zu sein.
Wir haben uns dann später alle wieder am Kinderbauernhof getroffen. Dort erwartete uns schon eine Mitarbeiterin des Zoos.

Sie ging mit uns zuerst zu den Kaninchen und Meerschweinchen. Hier erklärte sie uns den Unterschied zwischen Nesthockern und Nestflüchtern.

Anschließend gingen wir zu den Kücken. Dort mussten wir ganz leise sein, damit die Tiere keine Angst bekommen. Hier sehen wir die Säuglingsstation: zwei kleine Küken, die erst gerade 2 Stunden alt sind. Sie sind noch ganz erschöpft davon, sich mit dem Eizahn aus dem Ei zu befreien.

Später kommen sie zu ihren Artgenossen in den Kindergarten. Dort sorgt eine Wärmelampe dafür, dass sich die kleinen wohl fühlen.

Wie leicht, weich und flauschig die kleinen Küken sind. Jeder durfte sie ganz vorsichtig streicheln.

Ei ist nicht gleich Ei. Das konnte wir an zwei Exemplaren besonders gut erkennen: Das kleine Ei ist ein Wellensittich-Ei und das große Ei ist von einem Emu.

Waren unsere Füße auch vom Laufen müde, ein Spielplatz lässt uns das alles vergessen.

Einige Gehege durften wir betreten. Für die Bewohner war auch das Tierfutter gedacht.

Aber nicht nur die Tiere hatten Hunger, auch wir haben zwischendurch an den wunderschönen vielen Picknickstellen Pause gemacht.

Jede Gruppe hatte am Ende ihre Ralley-Bögen bearbeitet ... und alle waren richtig! So ging ein toller "Schultag" zu Ende.