Vom Rutschen und Rollen


Wir haben uns über die Geschichte des Rades informiert. Vielleicht hat ja alles mit einem rollenden Stein angefangen und ein kluger Kopf hat sich gedacht: Was wäre, wenn …

Stell Dir eine Welt ohne Räder vor: Geht nicht.

Wann Dinge ins Rutschen kommen, darum ging es bei uns am Freitag in der Klasse. Als "Rutschbahn" dienten uns verschiedene Oberflächen: ein unbehandeltes Holzbrett, ein gehobeltes Holzbrett, ein mit Kunststoff überzogenes Brett und ein Metalltablett.

Zuerst suchten wir gemeinsam Dinge aus, die rutschen sollten. Bedingung: Sie mussten fünfmal vorhanden sein. Wir fanden eine Bastelschere, ein Lineal, einen Plastikbauklotz, eine Holz- und eine Plastikwäscheklammer und einen Handschuh. Nun bildeten wir Gruppen. Unsere Messergebnisse wollten wir in einer Tabelle notieren. Jetzt konnte es los gehen.

Bei welcher Höhe beginnt sich die Wäscheklammer zu bewegen?

Man muss schon genau hingucken.

Bei dem Kunststoffbrett setzen sich die Gegenstände auch schnell in Bewegung.

Da reicht ein kleines Lineal zum Messen.

Gut, dass Sven ein langes Lineal hat.

Das Brett muss schon sehr hoch gestellt werden, damit sich die Wäscheklammer in Bewegung setzt.

Diese Gruppe setzt einfach zwei kurze Lineale aufeinander.

Claire hält sie genau aneinander, damit die Messung nachher stimmt.

"Sind es 12 cm oder 13 cm?"

Wir machen es besser noch einmal.

Selbst in der Frühstückspause hörte das Experimentieren nicht auf.

Unsere Beobachtungen:

Auf dem Metalltablett kamen die Dinge am schnellsten ins Rutschen. Das unbehandelte Holzbrett hielt unsere Gegenständen am längsten "fest".

Probiert es mal selber aus. Es ist spannend und macht Spaß.

Bald hört ihr mehr von uns.