Wir bauen Zeitmesser


"Ein Zauberer hatte die Uhren auf der ganzen Welt verschwinden lassen und dann den Zauberspruch vergessen. Deshalb war es nicht möglich, die Uhren zurückzuzaubern".

Wer nur einmal die ganzen Uhren zählt, die uns jeden Tag umgeben und überlegt, wofür wir diese brauchen, der kann sich in etwa vorstellen, wie ratlos der Bürgermeister der Stadt, in der die Geschichte "Die verschwundenen Uhren" spielt, gewesen sein dürfte.

Doch die Kinder der Bärenklasse wussten Rat, hatten sie doch im Sachunterricht bereits über verschiedene Uhren und ihre Funktion gesprochen. Und so wurden aus Dingen wie Vogelsand, Eisstielen, Styropor, Kerzen, Stecknadeln oder Plastikflaschen kurzerhand eigene Sand-, Wasser-, Kerzen- oder Sonnenuhren.

Nachdem also alle Materialien gesichtet worden waren, ging es an die Bauplanung.

Gründlich wurden die Anleitungen studiert und anschließend in eigene Baupläne übertragen.

Und ruck, zuck, wurden die Materialien zusammengesucht, gesiebt, gebohrt und geklebt - und fertig waren unsere eigenen Zeitmesser.

Die Wasseruhren:

Die Sonnenuhr:

Die Sanduhr:

Die Kerzenuhr:

Zwar mussten wir beim Bauen, Ausprobieren und Vorstellen der eigenen Zeitmesser feststellen, dass diese so ihre Tücken haben und bei einigen auch das Wetter mitspielen muss, und doch sind wir froh, dass wir uns in der Not mit unserem Wissen aus dem Sachunterricht zu helfen wissen.