Wir testen!


Damit alle Kinder und Eltern sich ein Bild machen können, wie das mit dem Testen im Unterricht abläuft, haben die Kinder aus der Notbetreuung es heute schon einmal super vorgemacht.

Nachdem Frau van Ackern alle Testutensilien vorgestellt hat, zeigt uns die dreijährige Mathilda in einem Video wie der Test abläuft - und dass es gar nicht schwierig ist. Schaut selber:

Mathilda zeigt Euch wie ein Selbsttest geht

Natürlich haben wir auch darüber geredet, warum wir uns testen. Und wir haben alle Fenster weit aufgemacht, um für ausreichend Lüftung zu sorgen. Und natürlich starten wir mit Händewaschen.

Frau van Ackern macht nun jeden Schritt vor - indem sie sich mit den Kindern zusammen testet.

Die Kinder haben dafür alles, was sie brauchen, an ihrem Platz:

Hier wird gerade das Stäbchen ausgepackt, das die Kinder dann 5mal in jedem Nasenloch kreisen lassen müssen - nicht zu tief, aber kitzeln darf es. Die Lehrerin macht es vor. Und Mathilda hat es auch schon geschafft.

Dann wird das Stäbchen in die Flüssigkeit getaucht, ein wenig gerührt und gedrückt …

… und dann eine Minute einfach in dem Röhrchen stehen gelassen. In dieser Minute kann man schon den Test aus der Verpackung nehmen.

Das Stäbchen wird aus der Flüssigkeit herausgenommen und kann entsorgt werden. Den Müll sammelt die Lehrerin wieder sofort ein, während die Kinder das Röhrchen mit unserer "Nasen-Flüssigkeit" mit einem Stopfen verschließen.

Das ist ganz schön knifflig - aber auch das machen die Kinder super.

Nun kann der eigentliche Test ausgepackt werden.

Der Test wird auf den Tisch gelegt, und die Kinder geben 4 Tropfen in die runde Mulde des Tests.

Außer dem Test wird nun alles andere durch die Lehrerin eingesammelt und entsorgt.

Jetzt wird der Test auf Seite gelegt - und man kann schon wieder andere Dinge machen: Sprache, Mathe, Videokonferenzen… Der Test bleibt einfach oben am Tischende 15 Minuten liegen.

Ein Strich heißt negativ: Das Lernen geht weiter.

Zwei Striche bedeuten positiv: Ich werde abgeholt und mache mit meinen Eltern noch einmal zur Vorsicht einen weiteren Test.

Das war doch gar nicht so schlimm, oder?

Liebe Kinder,

das schafft Ihr auch!

Liebe Eltern,

natürlich werden wir sehr sensibel mit den Tests und den Testergebnissen umgehen. Bei einem positiven Testergebnis rufe ich Sie an, damit Ihr Kind abgeholt werden kann. Bitte lassen Sie dann einen PCR Test machen. Solange noch kein positiver PCR Test vorliegt, gibt es auch noch keine weiteren Konsequenzen für Ihr Kind oder die Gruppe.