Rettung in den Osterferien


Was macht Frau van Ackern am ersten Ferienwochenende in der Schule? Richtig, sie lässt sich retten!

Wie das geht, zeigte mir die Rettungshundestaffel "Die Mantrailer". Nach Absprache mit der Stadt durfte die Staffel am ersten Sonntag in den Ferien in der AHS trainieren.

Um für den Notfall geübt zu sein, ist es für die Hunde wichtig, immer wieder in verschiedenen Häusern zu trainieren, auch in öffentlichen Gebäuden. Denn diese Gebäude unterscheiden sich deutlich von Wohnhäusern und stellen die Hunde vor immer neue Herausforderungen.

Ausgehend vom Sportplatz wurden Spuren in die Schule gelegt. Das klingt spektakulärer als es ist - ich bin vom Sportplatz in die Schule spaziert. Und das reichte, damit die Hunde meine Fährte aufnehmen konnten.

Natürlich war meine Fährte auch nicht die einzige!

Wenn der Hund die Fährte aufgenommen hat, dann muss er vor der Tür warten und der Hundeführerin anzeigen, dass dort etwas ist. Dann öffnet sie die Tür.

Sofort haben die Hunde meine Fährte aufgenommen.

Das fand ich nahezu unglaublich, zumal ich mich ja nicht nur täglich in diesem Gebäude aufhalte, sondern auch vorher durch die ganze Schule gegangen bin, um alles aufzuschließen.

Die Hunde können tatsächlich unterscheiden, wie alt so eine Spur ist.

Gott sei Dank, ich wurde gefunden! So muss ich nicht die ganzen Ferien im Klassenraum hocken bleiben!

Zur Belohnung gab es eine ganze Tube Leberwurst!

Zum Glück wurden auch die anderen VPs (versteckten Personen) gefunden!

Mein persönliches Highlight - der Rettungsdackel!

Unbeirrbar fand er die versteckte Person in der Fuchsklasse, die so gut versteckt war, dass die Menschen sie zunächst gar nicht sahen.