Apfelernte 2009
In unserem grünen Klassenzimmer steht ein großer Apfelbaum.
Im September werden die Äpfel schön rot. Dann sind sie reif.
Die Äpfel, die auf dem Boden liegen, dürfen wir aufheben und essen, aber leider sind manche schon faul. Die lassen wir für die Vögel und die Igel liegen. Aber was passiert mit den Äpfeln, die hoch oben im Baum hängen?
Wir erzählen es euch: Die Eltern der Schulpflegschaft und einige Kinder treffen sich immer kurz vor den Herbstferien zur Apfelernte in unserem Grünen Klassenzimmer.
Da die meisten Äpfel so hoch hängen, dass die Erwachsenen sie nicht mal pflücken können, wenn sie sich auf die Zehenspitzen stellen, dürfen wir Kinder auf eine Leiter klettern.
Vorne auf der Leiter steht Lea, hinten Elisa. Leas Vater hält die Leiter gut fest, damit wir nicht umkippen.
Lea: "Mein Vater hat einmal die Leiter ganz hoch gestellt und dann mussten Elisa und ich uns abwechseln. Oben auf der Leiter war es eigentlich ganz lustig, weil wir von da oben eine tolle Aussicht hatten."
Schnell haben wir die ersten 8 Eimer voll, und immer noch sind nicht alle Äpfel geerntet. Niklas und Sarah probieren schon mal einen Apfel. Er schmeckt frisch und fruchtig. Am Ende der Ernte haben wir für jede Klasse einen Eimer voller Äpfel.
Jennifer: Meine Mutter hat die Äpfel, die für unsere Klasse bestimmt waren, mit nach Hause gebracht. Aus einem Teil der Äpfel haben wir einen Apfelkuchen gebacken. Den Kuchen habe ich dann am nächsten Morgen mit zur Schule gebracht.
Der Duft des Apfelkuchens war einfach unwiderstehlich! In der Frühstückspause durften wir den Kuchen essen.
Katharina: Zwei Stunden lang hatte ich den Duft jetzt in der Nase. Endlich darf ich den Apfelkuchen probieren!
"Das ist lecker!" |
"Hmm, wie köstlich!" |
"Der Apfelkuchen schmeckt super!"
Ein paar Äpfel sind noch übrig geblieben. Die hat Frau Fett gewaschen, aufgeschnitten und an die Kinder verteilt, die ein Stückchen haben wollten.
"Der Apfel schmeckt sauer, ist aber trotzdem sehr lecker." |
Lara genießt den Apfel mit geschlossenen Augen. |