Peer und Gynt - unser Theaterbesuch im Schloss
Am vergangenen Mittwoch war es mal wieder so weit. Die AHS machte sich bei herrlichem Wetter auf den langen Weg ins Bedburger Schloss, um sich dort ein lustiges, aber auch bedeutungsvolles Theaterstück anzuschauen.
Das Stück:
Peer und Gynt nach dem Buch von Paul Maar, vorgeführt von unseren schon bekannten Darstellern aus dem Niederrheintheater.
Der Inhalt:
Der Menschenjunge Peer trifft im Reich der Trolle auf die Trollprinzessin Gynt. Gynt und das "Menschenmonster" Peer haben zunächst große Verständigungsprobleme. So begrüßt man einander in der Trollsprache nicht mit einem Händedruck sondern mit einem freundlichen Po-Rausstrecken und Pupsen. Beides zusammen bedeutet: Ich mag dich und will dir nichts Böses.
"Danke" bedeutet es, wenn ein Troll auf den Boden spuckt, "Entschuldigung" sagen Trolle mit einem herzhaften Nasenkneifer.
Auch Strafen sehen in den beiden Welten vollkommen anders aus. So ist es im Trollreich eine Strafe, Süßes zu essen oder etwa mit einem Kuscheltier zu kuscheln.
Kein Wunder, dass es da einige Verwirrungen gibt, als die beiden sich ineinander verlieben.
Am Ende aber siegt die Liebe über alle Grenzen und Verständigungsprobleme - und macht dieses Theaterstück zu einem gelungenen Beitrag zu unserem dauerhaften Schulauftrag als Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage.