Bei den Indianern am Fluss
In unserem Unterricht lesen wir "Sinopah und das Pony". Wir lernen dabei viel über die Indianer kennen. Jeder hat ein Tipi gebastelt. Dann kamen Indianerfiguren dazu. Die Figuren haben wir angezogen. Sogar Tiere sind entstanden. Mit all diesen Sachen haben wir ein großes Indianerdorf aufgebaut.
Und hier ist unsere Geschichte zu diesem Dorf. Sie heißt:
Bei den Indianern am Fluss
Draußen, am Rande der Prärie, lebt das Volk der Regenbogen-Indianer. Sie nennen sich so, weil sie ganz bunte Tipis haben. Alle Tipis sind in einem großen Kreis um ein Lagerfeuer aufgebaut.
Neben dem Dorf ist ein schöner großer Fluss. Auf diesem Fluss fahren die jungen Indianer gerne mit ihren Kanus Wettrennen. Die Indianermädchen gucken ihnen dabei zu.
In der Nähe des Dorfes gibt es auch einen Wald. Dort spielen die Kinder sehr gerne. Sie können sich verstecken oder über die Felsen laufen. Hier kennen sie sich aus.
Viele Indianer wohnen im Dorf. Sie sind gerne zusammen und erleben tagtäglich viele schöne, aber auch aufregende Dinge.
Die Tänzerin
An einem schönen Tag ging ich kurz bevor die Sonne unterging noch in den Wald um Holz zu sammeln.
Wenn man so um diese Zeit unterwegs ist, sieht man viele Tiere. Ich beobachtete zuerst eine Antilope. Dann sah ich ein Eichhörnchen in den Bäumen springen und ein Reh, das zartes Gras fraß. Als ich genug Holz zusammen hatte, ging ich zurück zum Dorf. Da traf ich einen Freund. Auf einmal hörte ich jemanden rufen: Große Tänzerin, komm schnell. Wir brauchen mehr Holz! Ich lief zum Feuer. Wir warfen das Holz in die Flammen. Es kamen noch andere Frauen. Bis zum Sonnenuntergang tanzten wir zusammen um das Feuer.
Alina M.
Die Bisons kommen zurück
Kleiner Sonnenschein lebt mit ihrer Familie, ihren Eltern und ihrem kleineren Bruder im Dorf.
Eines Morgens wollte sie spazieren gehen. Als sie im Wald war, begegneten ihr viele Tiere. Sie sah ein Reh, das auf einer Lichtung stand, einen Vogel, der von Ast zu Ast hüpfte und ein Fuchs schaute gerade aus seinem Bau. Doch plötzlich hörte sie ein Geräusch. Langsam ging sie in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Was war es?
Kleiner Sonnenschein hatte Angst. Langsam ging sie weiter. Der Wald wurde immer lichter. Von weitem sah sie eine große Wolke näher kommen. Das Geräusch wurde immer lauter. Es waren ganz viele Bisons! Sie waren zurück gekommen. Schnell rannte sie zum Lager zurück und erzählte ihrem Vater, was sie gesehen hatte. Er rief den anderen Indianern zu: Bindet die Ponys los und reitet Kleinem Sonnenschein hinterher! Als alle am Waldrand ankamen, waren sie sehr erstaunt: Eine so große Bisonherde hatte sie noch nie gesehen.
Alina V.
Der kleine Patient
Ich bin Weiße Wolke und wohne bei den Regenbogen-Indianern. Ich habe auch einen Sohn. Er heißt Kleiner Büffel.
Kleiner Büffel ist einmal in den Wald Holz sammeln gegangen. Plötzlich kam er mit einem verletzten Hund zurück ins Dorf gelaufen. Er fragte mich: "Darf ich ihn behalten? Sieh doch mal, Weiße Wolke, er ist verletzt und sooo süß!"
Ich habe es ihm natürlich erlaubt. Wir liefen beide rüber zum Medizinmann und fragten ihn, ob er etwas für den verletzten Hund hätte. Natürlich konnte er ihm helfen. Er hatte eine Heilsalbe aus Moos und Kräutern. Nun rieb er sie über das verletzte Bein des Hundes. "Das hilft ja wirklich!", sagte mein Sohn. Er bedankte sich bei dem Medizinmann und wir gingen zu unserem Tipi.
Der Hund wollte gar nicht mit rein. Er wollte unter einer Kiefer liegen bleiben. Das wurde auch sein Lieblingsplatz. Er verstand sich gut mit den anderen Hunden. Spät am Abend legten wir uns in unser Tipi. Der Hund kam jetzt auch mit und bald waren wir Freunde.
Dana
Die Kanufahrerin
Weißer Biber ist eine junge Kanufahrerin. Sie ist sogar beim Kanuwettfahren erster geworden.
Eines schönen Tages ist Weißer Biber einmal flussabwärts gefahren. Sie ist dann an Land gekommen. Sie hat ihre Angel ausgeworfen und ein paar Fische gefangen. Einmal hatte das Indianermädchen einen Aal und einen Lachs gefangen. Aber erst hatten gar keine Fische angebissen. Dann ist sie weitergefahren. Der Fluss bog ab und ging in einen Wald. Sie machte ein Lagerfeuer. Dort blieb sie einen Tag. Am nächsten Tag fuhr Weißer Biber wieder ins Lager zurück. Alle freuten sich. Zusammen aßen sie alle Fische auf.
Yasmin
Der Bootsbauer
Sinopah wohnt schon lange bei den Regenbogen-Indianern. Vor langer Zeit kam er mit seinem Kanu den Fluss herauf in ihr Dorf. Er hatte sein Kanu selber gebaut. Die Indianer bestaunten es. Es war viel besser als ihre eigenen alten Kanus. Die Leute im Dorf wollten, dass Sinopah ihnen auch solche Kanus baut und so ist er bei ihnen geblieben. Er hat für alle ein Kanu gebaut. Auch für den Häuptling. Er braucht dafür Birkenrinden. Diese Rinden befestigt er auf einem Holzgestell. So ist das Boot federleicht. Man kann es gut tragen. Mit Paddeln ist es leicht zu fahren.
Marco
Flinke Feder
Das ist Flinke Feder. Sie wohnt mit ihrem Hund und ihren Eltern im Tipi im Indianerdorf.
Einmal wollte sie mit ihrer Freundin zusammen spielen. Sie sind mit dem Hund in den Wald gegangen. Die Freundin hatte ihren Hund auch mitgebracht. Sie hatten sehr viel Spaß.
Emsal
Der Ausflug mit dem Hund
Eines Tage ging die Indianerfrau Morgenröte aus ihrem Tipi zu ihrer Freundin Weiße Wolke. Diese fragte sie: "Kannst du auf meinen Jungen und auf meinen Hund aufpassen?" Morgenröte antwortete: "Das mache ich gerne."
Sie nahm den Jungen und den Hund und sie liefen durch das Dorf auf die Wiese. "Darf ich mit ihm spielen?", fragte der Junge. Morgenröte antwortete: "Warte, er riecht etwas!" "Ob er jetzt wegläuft?", fragte der Junge leise. Der Hund hatte andere Indianer bemerkt, die im Wald jagen gegangen sind. Sie unterhielten sich ein wenig und dann liefen die Indianer weiter. Morgenröte, der Junge und der Hund blieben den ganzen Tag über im Wald. Sie spielten, aßen wilde Beeren und tranken frisches Wasser vom See. Dann gingen alle zurück zum Dorf. Es war ein schöner Tag gewesen.
Jessica
Brauner Blitz
Ich habe einen Hund. Mein Hund gehört mir ganz alleine. Er heißt Brauner Blitz. Er ist manchmal ganz lieb. Aber manchmal beißt er auch. Einmal sind wir beide in den Wald gelaufen. Das machen wir am liebsten. Da entdeckte er einen anderen Hund. Die beiden beschnüffelten sich und spielten plötzlich mit einem kleinen Ast. Man konnte meinen, sie wäre schon immer gute Freunde gewesen. Auf einmal rief jemand. Es war ein Junge. Der andere Hund hob den Kopf. Da kam der Junge auch schon angelaufen. "Schneller Tiger, da bist du ja!" - "Hallo", sagte ich. "Ich bin hier zu Hause. Wie kommt es, dass ich dich noch nie hier gesehen habe?" - "Ich bin heute mit Schneller Tiger sehr weit gelaufen. Wir haben unser Lager weit hinter dem Wald." Der Junge warf Schneller Tiger einen Stock zu und er schnappte ihn sich. Später ist er mit zu mir nach Hause gegangen. Ich habe ihn mit in unser Tipi genommen. Noch bevor es dunkel wurde, ging er wieder nach Hause. Ich habe ihn ein Stück durch den Wald begleitet. Wir haben uns später immer wieder getroffen
Joelle
Mein Traumpferd
How, ich bin Schwarzer Hund. Mein Hund heißt Katzenauge. Einmal sind wir in den Wald Früchte sammeln gegangen. Als ich gerade einen Korb voll hatte, hörte ich ein Wiehern. Ich sah ein Pferd. Es war das Pferd meiner Träume. Ich lief dem Pferd leise hinterher.
Doch es verschwand hinter einem Gebüsch. Schade, ich hatte es nur so kurz erblicken können. Also entschloss ich mich weiter sammeln zu gehen. Ich sah, wie unser Dorf immer kleiner wurde, bis es gar nicht mehr zu sehen war. Ich fühlte mich auf einmal richtig allein. Kein Vogel zwitscherte mehr und kein Geraschel in den Büschen war zu hören. Auch Katzenauge wurde ganz still.
Da sah ich auf einmal etwas Braunes vor mir auftauchen. "Was ist das?", wollte ich laut fragen. Aber als ich genau hinsah, blieben mir die Worte im Hals stecken. Es war ein Bison. Nein, es war nicht nur ein Bison. Es war eine ganze Herde Bisons. Ich rannte so schnell ich konnte zurück. Katzenauge kam fast nicht mit.
Als ich beim Indianerdorf ankam, berichtete ich unserem Häuptling, was ich gesehen hatte. Er rief alle zur Jagd. Wir haben ganz viele Büffel erlegt. Weil ich die Bisons entdeckt habe, bekam ich ein ganzes Bisonfell. Ich gab das Fell aber meinem Freund Mehrmals Verwundet, damit er seine Geschichten darauf aufschreiben konnte.
Einen Tag später gab er mir das Pferd meiner Träume. Er hatte es vor Tagen im Wald gefangen. Mehrmals Verwundet konnte gut mit Pferden umgehen. So dauerte es auch nur wenige Tage, bis es zahm geworden war.
Joshua
Freunde
Der Indianer Wilder Löwe und das Indianermädchen Kleine Wolke leben im Dorf nebeneinander. Ihre Tipis sind besonders schön verziert. Sie sind voll mit Sonnen, Monden und auch Sternen. Dazu viele bunte Muster.
Einmal gingen sie zusammen an den Fluss. Sie wollten sich mit Sonnenschein, einer Freundin von Kleine Wolke treffen. Sie wollten am Fluss angeln, vorher aber mit ihren Kanus fahren. An diesem Tag hatten sie Glück. Sie fingen eine ganze Menge Fische. Diese wollten sie abends am Feuer braten.
Dafür gingen sie dann Holz sammeln. Am Abend zündeten sie dann vor ihren Tipis das Lagerfeuer an und erzählten sich Geschichten, während sie die Fische aßen. Es wurde sehr spät. Dann gingen sie schlafen.
Lara
Der Fremde
In einem großen Tipi wohnt Großes Auge. Sein Tipi steht mitten im Wald. Er mag nicht gerne andere Indianer. Aber er liebt den Wald. Darum lebt er allein. Und trotzdem erlebte er schon viele Abenteuer.
Einmal lief ein Wolf auf ihn zu. Er konnte gerade noch seinen Speer ziehen und den Wolf töten. Großes Auge konnte gut mit seinem Speer umgehen. Darum wollte er immer schon Jäger werden.
Viel später beschloss er aber in einem Indianerdorf zu leben. Er hatte ein Dorf gefunden, dass in der Nähe eines Flusses und eines Waldes lag. Als er sich dem Dorf am Fluss näherte, dachten die anderen Indianer zuerst, er wäre ein Feind. Aber bald merkten sie, dass Großes Auge nur gute Absichten hatte. Zuerst besuchte er sie immer wieder und zeigte ihnen, wie man den Speer warf. Dann nahmen sie ihn in ihrem Dorf auf.
Großes Auge wurde Jahre später einer ihrer besten Jäger und ihr bester Freund.
Manuel
Schwarzauge
Schwarzauge ist ein Mädchen aus dem Indianerdorf. Sie wollte im Wald Brennholz sammeln. Als sie im Wald war, hörte sie auch Wölfe heulen. Da versteckte sie sich hinter einem Busch. Als die Wölfe wieder weg waren, sammelte sie weiter. Bald hatte sie genug. Da ging sie zurück. Es wurde auch schon dunkel. Sie brachte das Brennholz zum Lagerfeuer. Danach ging sie in ihr Tipi. Sie legte sich hin und deckte sich mit ihrem Büffelfell zu. An diesem Abend schlief sie schnell ein. Sie träumte in dieser Nacht von den Wölfen.
Melissa
Schneller Gepard
Ich bin Schneller Gepard. Ich kann sehr schnell laufen - das macht mir Spaß. Einmal bin ich in den Wald gelaufen. Ich wollte Feuerholz für unsere Vorräte holen. Gegen Abend kamen viele Bisons. Einer hätte mich fast umgerannt. Aber ich bin zur Seite gesprungen. Dann habe ich weiter Feuerholz gesammelt. Schließlich lief ich zurück zum Dorf. Ich habe mit meinen Freunden ein Lagerfeuer gemacht und wir haben uns Fleisch gebraten.
Als es dunkel wurde, ist jeder in sein Tipi gegangen. Es war so eine schöne Nacht. Deshalb haben wir unsere Wolldecken aus den Tipis geholt und uns um die Feuerstelle zum Schlafen gelegt. Wir haben uns mit unseren Büffelfellen zugedeckt.
Michael
Ein schöner Tag
Es war warm, die Sonne schien und die Vögel piepsten laut. Alle Indianerkinder waren draußen. Das Indianermädchen Blondes Haar ging mit ihrem Hund Braunlocke durch den Wald zum Fluss. Sie schaute nach, ob ihr Vater zu sehen war. Der Vater wollte mit seinem Kanu den Fluss hinauf fahren. Braunlocke sprang ins Wasser und suchte ihn auch. Aber der Vater war leider nicht zu sehen.
Die beiden gingen zurück in den Wald und spielten dort noch eine Weile. Blondes Haar warf Braunlocke immer wieder kleine Zapfen der Kieferbäume zu. Der Hund sprang hoch und fing sie in der Luft. Als Braunlocke keine Lust mehr hatte und müde war, gingen die beiden zurück ins Dorf und halfen der Mutter beim Kochen. Sie stellten fest, dass keine Fische mehr da waren. Abends kam der Vater wieder und hatte Fische in der Tasche. So war das Abendessen mit Fischen gerettet.
Natalie
Der kleine Schreiber
Das ist Mehrmals Verwundet. Er ist Geschichtenschreiber. Alle lieben seine Geschichten. Die Jungen und die Alten hören ihm gerne zu. Einmal hat er eine Geschichte über den langen Winter und auch über die große Hungersnot geschrieben.
Er besitzt ein Tipi, drei Speere und eine aufgespannte Büffelhaut.
Eines Tages wollte er über einen Muschelhändler schreiben, der auf seinen Reisen viel erlebt hatte. Aber es gab kein Büffelfell mehr. So musste er jagen. Er hatte leider keinen Erfolg. Er ging zu ein paar jungen Jägern und bat sie um Hilfe. Sein Freund Große Feder wollte ihm beim Jagen helfen. Mit ihm hatte er Erfolg. Er bedankte sich bei ihm. Nun konnte er wieder seine Geschichten aufschreiben.
Nick
Der junge Jäger
Freier Hirsch ist ein junger Jäger. Er wohnt mit seinem Pferd zusammen. Auf seiner Jagd ist ihm einmal etwas passiert: Er ritt am Mittag los. Erst kam er an einen Fluss und sah Fische. Er nahm seinen Bogen und schoss. Beim ersten Mal schoss er daneben. Aber später traf er immer. Nun hatte der Indianer schon zehn Lachse gefangen. Er ging trotzdem weiter. In der Ferne bemerkte er einen Bären. Der Wind stand gut und der Bär witterte ihn nicht. Freier Hirsch schoss gezielt und traf. Nun machte er eine Pause. Er legte sich auf den Boden und schlief ein. Als er aufwachte, war seine Beute weg. Freier Hirsch war bestohlen worden. Er setzte sich auf sein Pferd und ritt zurück. Zum Glück liefen ihm noch 20 Antilopen über den Weg. Jetzt hatte der Jäger mehr als vorher.
Nils
Nächtliche Jagd
Eines Nachts ging Schneller Fuchs auf Jagd. Er hatte Hunger. Schneller Fuchs nahm seinen Speer, seinen Pfeil und Bogen mit. Er ging in den Wald. Er sah viele Tiere. Aber im Wald war es zu dunkel. Der Indianer konnte kein Tier schießen. So ging er weiter zum Fluss.
Der Mond stand am Himmel und machte die Gegend um den Fluss herum hell. Er nahm seinen Speer und warf ihn ins Wasser. So fing er sich drei Fische. Dann ging er wieder nach Hause.
Oliver
Die Jäger
Meine Figur heißt Große Feder. Große Feder und Großes Auge sind Freunde. Große Feder ist Jäger. Vor vier Tagen hat er einen Berglöwen gejagt. Großes Auge ist auch ein Jäger. Er sieht alles und entdeckt Wild immer als erster. Er hat vor vier Tagen eine Antilope gejagt.
Sven
Zwei, die sich verstehen
Adlerauge übte mit einem Speer werfen. Er war auch ein guter Spurenleser und sein Hund war der schnellste Hund im Dorf. Darum hieß er auch Schneller Hund. Nachdem er genug mit dem Speer geübt hatte, legte Adlerauge Schnellem Hund einen Travois (Tragegestell) für das Feuerholz an.
Er sagte zu ihm: "Schneller Hund, lauf in den Wald. Wir holen Holz." Und schon rannte er los und Adlerauge hinter ihm her.
Unterwegs beobachten sie viele Tiere: Rehe, Marder, Eichhörnchen, Vögel und heute sogar Schlangen. Sie waren leise im Wald, weil sie die Tiere nicht verscheuchen wollten.
Sie hatten aber auch keine Angst vor der Dunkelheit, denn sie kannten sich im Wald gut aus. Sie waren oft nachts unterwegs. Nachts war es anders als am Tag im Wald: Da konnten sie besser die Tiere der Nacht hören, konnten die leuchtenden Augen der Eule sehen und hörten dem Heulen des Wolfes zu. Wenn der Mond am Himmel stand, war der Wald in Silber eingetaucht. Als sie zurück ins Indianerdorf kamen war es bereits Abend. Er legte das Feuerholz neben die Feuerstelle, ging in seine Tipi und kroch zum Schlafen unter seine Felldecke. Schnelle Hund kuschelte sich ganz nah an Adlerauge und bald waren beide eingeschlafen.
Tobias
Die drei Geschwister
Weißer Fuchs und seine Frau Morgenröte habe drei Kinder, zwei Mädchen und einen Jungen. Der Junge heißt Kleiner Fuchs. Er spielt sehr gerne an den Felsen neben dem Indianerlager. Die beiden Mädchen spielen lieber im Dorf. Kleiner Fuchs geht gerne jagen. Das sieht er bei seinem Vater. Er hat aber bis jetzt nur zwei kleine Hasen gefangen. Er ist noch nicht geduldig genug. Die beiden Mädchen machen sich immer Sorgen, wenn kleiner Fuchs alleine unterwegs ist. Einmal hat er sich verirrt. Die beiden Mädchen haben ihn gesucht, aber nicht gefunden. Dann ist der Vater mit ein paar Freunden auf die Suche gegangen. Nach langer Zeit haben sie ihn dann gefunden. Der Vater war sehr böse mit Kleinem Fuchs gewesen. Seit dem darf er nicht mehr alleine in den Wald.
Michelle
Klasse 3c (05/06)