Brahmaea hearseyi



28.1.2010


29.1.2010


2.2.2010


5.2.2010


7.2.2010


9.2.2010


11.2.2010


15.2.2010


19.2.2010


20.2.2010


24.2.2010


2.3.2010


3.3.2010


4.3.2010


6.3.2010


17.3.2010


12.4.2010


15.4.2010


16.4.2010


18.4.2010


28.1.2010

Die Schmetterlinge paaren sich.


29.1.2010

Das Weibchen legt die befruchteten Eier
an der Wand des Faunariums ab.


2.2.2010

In eine Heimchendose haben wir ein feuchtes Küchenkrepp gelegt. Darauf haben wir eine Porzellanschüssel mit den Brahmaea-Eiern gestellt. Damit die Eier nicht austrocknen haben wir die Heimchendose mit einem Deckel verschlossen.

Die Eier sind dunkelgelb. In der Mitte sieht man einen kleinen braunen Punkt. Darum sehen die Eier wie kleine Glubschaugen aus.

Mit der Lupe guckt Paul Luis sich die Eier genauer an. Das Pünktchen in der Mitte ist das Zeichen dafür, dass das Ei befruchtet ist und die Entwicklung der Raupe begonnen hat.

Immer, wenn wir etwas Neues beobachtet haben, schreiben wir das in unser Tagebuch. Auch unsere Vermutungen schreiben wir auf.


5.2.2010

Wie fest kleben die Eier wohl an dem Küchenkrepp? Wir haben alles Mögliche probiert, aber wir haben es nicht wirklich geschafft, das Ei von dem Papier zu lösen. Ein Stückchen von dem Papier blieb am Ei kleben.

Wir wollten ausprobieren, wie hart so ein Schmetterlingsei ist. Elisa hat versucht, ein Ei zwischen zwei Fingern zu zerdrücken. Sie hat es nicht geschafft.

Yannic hat sich für eine andere Variante entschieden: Er hat das Ei auf den Tisch gelegt und es mit dem Fingernagel zerdrückt.

Als das Ei kaputt war,
floss eine Flüssigkeit heraus.

Das Experiment haben wir natürlich mit unbefruchteten Eiern gemacht.


7.2.2010

Die erste Raupe ist geschlüpft.
Wir füttern sie mit Liguster-Blättern.

Die Raupe sieht wie ein kleiner Skorpion aus. Ihr Körper ist schwarz-weiß gestreift. Vorne auf dem Rücken trägt sie vier "Antennen" und hinten 3.


9.2.2010

Michelle: Ich spüre die Raupe auf meinem Finger kaum. Nur manchmal kitzelt sie ein wenig.

Die Raupen sind ganz schön schnell.


11.2.2010

Die Raupe hat sich zum ersten Mal gehäutet. Vor der Raupe liegt ihre alte Haut. Die Haut des Kopfes liegt neben der Raupe. Die Raupe hat jetzt ein ganz anderes Muster: Der vordere und der hintere Teil der Raupe sind gelb, der restliche Teil des Körpers ist immer noch schwarz-weiß, aber nicht mehr so schön gestreift.


15.2.2010

Nach der zweiten Häutung hat sich das Muster wieder etwas verändert. Die Raupe ist gerade dabei ihre alte Haut aufzufressen.

Tobias hat beobachtet, dass die Raupe manchmal Fäden spinnt, die sie wie ein Bungee-Seil benutzt.


19.2.2010

Yunes: Die Beine der Raupe sind ganz klebrig.

Philipp: Die Raupen kitzeln sehr. Sie halten sich gut an meinem Finger fest.

Timo: Die Raupe bewegt sich wie eine Welle fort.

Die gefräßigen Raupen haben das ganze Futter aufgefressen. Darum gehen Katharina, Lea und Tobias mit Frau Weyers zum Sportplatz. Dort wächst eine riesige Ligusterhecke. Tobias fotografiert die Mädchen bei der Futterernte.

Die Kinder brachten uns auch ein Foto von Ligusterbeeren mit.


20.2.2010

Die Raupe hat sich gerade zum 3. Mal gehäutet. Der Kopf, die Beine und die "Antennen" sind noch ganz grün. Die werden später wieder dunkel. Das Muster des Körpers hat sich auch schon wieder sehr verändert.

Täglich besprühen wir die Wände der Heimchendose mit etwas Wasser, damit die Tierchen auch trinken können.

Maren: Die Raupen lecken die Wand ab und gehen dabei mit dem Kopf immer hin und her.


24.2.2010

Nach der 4. Häutung besitzt die Raupe keine "Antennen" mehr. Gleich wird sie sich herum drehen und ihre alte Haut auffressen.

Wenn die Raupen übereinander laufen, können sie sich mit ihren Beinen gegenseitig verletzten. Darum trennen wir sie jetzt: Jede bekommt eine eigene Heimchendose.


2.3.2010

Die Raupe ist jetzt richtig lang und dick.
Das Vorderteil sieht aus wie ein großer Schlangenkopf.

Lara: Die Raupe fühlt sich ganz weich an. Wenn sie geht, bewegt sich ihr Körper in Wellen.

An der Seite können wir jetzt sehr gut
die Atemlöcher erkennen.

Katharina: Ich kann sehen, wie sie sich öffnen und schließen.


3.3.2010

Über Nacht hat die Raupe sich verfärbt.
Außerdem stinkt sie ganz fürchterlich.

Marius: Die Raupe hat einen Abwehrgeruch.

Jennifer: Wenn wir versuchen, die Raupe zwischen zwei Fingern festzuhalten, schlägt sie ganz kräftig mit Po und Kopf um sich.


4.3.2010

Die Raupe hat sich eine Kuhle in das Krepppapier gemacht. Hier bereitet sie sich jetzt auf die Verpuppung vor.

Leon: Die Raupe sieht aus als wäre sie tot.

Lara: Sie liegt still und starr in ihrer Kuhle.


6.3.2010

Die Raupe ist aus ihrer Haut geschlüpft. Sie hat sich verpuppt. Noch ist die Puppe sehr weich und empfindlich. Darum dürfen wir sie nicht anfassen.


17.3.2010

Katharina: Die Puppe ist schwarz wie Kohle. Hinten hat sie einen kleinen Stachel. Man erkennt schon die Flügel. Die Atemlöcher hat die Puppe behalten.

Nina: So eine riesige Puppe habe ich noch nie gesehen.


12.4.2010

Bald wird der Schmetterling schlüpfen. Darum haben wir heute das Faunarium so eingerichtet, dass der Puppenharn aufgesaugt wird und der Schmetterling seine Flügel schön entfalten kann.


15.4.2010

Als wir heute Morgen in die Klasse kamen,
war unser Falter geschlüpft.

Katharina: Seine Flügel sehen aus wie Schlangenhaut. An manchen Stellen sieht es so aus, als ob eine Perlenkette auf den Flügeln liegen würde. Die Beine erinnern an Spinnenbeine.

Auf dem Boden des Faunariums lag die Puppenhülle.
Das Küchenkrepp hatte den Puppenharn gut aufgesaugt.


16.4.2010

Heute durften wir den Falter einmal auf die Hand nehmen.

Marius: Wenn der Falter über die Außenfläche meiner Hand läuft fühlt sich das so an, als würde er mit seinen Beinen an meiner Haut zupfen.

Tobias K: Der Falter hat beim Laufen mit seinen Füßen an meiner Haut gezogen. Das war erfrischend und kühl.

Tobias D: Der Falter fühlt sich auf meiner Hand wie eine dicke Spinne an.

Elisa: Die Beine sind sanft wie ein weiches Tuch.

Einmal ist der Falter weggeflogen, aber Katharina konnte ihn ganz schnell wieder einfangen.

Katharina: Ich habe kaum etwas gemerkt, als der Falter über meine Hand gelaufen ist.


18.4.2010

Unser Weibchen legt Eier.

Da wir in der Klasse nur dieses eine Weibchen haben und kein Männchen, sind die Eier natürlich alle unbefruchtet.